Fachvorträge kombiniert mit individueller, interaktiver Auseinandersetzung in Kleingruppen, im Zweier-Gespräch, im Plenum in Form von Diskussion, Bearbeitung von Texten oder Spiel.
Je nach Gruppenkonstellation
Je nach Vorkenntnissen
Je nach Vermittlungs- und Weiterbildungsziel
Macht der Sprache | Workshop
Eine abwechslungsreiche Auseinandersetzung mit Sprache
Sprache wirkt
Sprache ruft Bilder in den Köpfen hervor
Sprache beeinflusst Frauen*- und Männer*Rollen
Sprache kann benennen oder verschweigen
Sprache kann verletzen und verhetzen
Sprache ist Handlung und löst Handlungen aus
Sprache ist Macht und Gestaltungsmacht
Sprache verändert sich beständig
Die Bedeutung von Sprache und der Umgang mit Sprache haben sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert.
Neue Medien der Kommunikation fordern die Sprachkulturen aller Gesellschaften heraus.
Sprechen die Einen von sprachlichem Sittenverfall, setzen Andere gezielt Mittel der Manipulation und Fehlinformation ein, um ihre politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen durchzusetzen.
Plädiert die eine Seite für Sensibilisierung im Umgang mit Sprache, meint die andere Seite keine Regeln der Kommunikation mehr zu brauchen.
Sprache erscheint allen gleichermaßen als natürlich und angeboren, und doch ist sie in höchstem Maße sozial geprägt und beeinflusst.
Um dem vielseitigen Phänomen Sprache und Kommunikation näher zu kommen, braucht es Basisinformation.
Sprachbewusstsein und Sensibilisierung im Umgang mit Sprache braucht Reflexion, Auseinandersetzung und Praxis.
Eine abwechslungsreiche Abfolge von Reflexion und Information!
Spannend und informativ!
Kennen Sie Feministinnen? | Workshop
Ein Workshop über weibliches Geschichtswissen, Erinnerung und Frauenbewegung
Wer war Auguste Fickert?
Wann gab es in Österreich eine Frauen*Partei?
Mit welchem Programm?
Was will die Erste, Zweite, Dritte Frauen*Bewegung?
Sind frauenbewegte Frauen* immer Feministinnen?
Brauchen wir Feminismus und Frauen*Bewegung noch?
Eine interaktive Spurensuche und Auseinandersetzung!
Spannend, lustvoll, kontrovers!
Gender im Blick | Workshop für Fachpersonal
Wissensvermittlung unter Genderaspekten im Museum
„Kunst hat kein Geschlecht“
„Es kommt nur auf die Qualität an!“
Diese Behauptungen sind vielfach zu hören.
Wie sehr Kunst, Sammeltätigkeit und Ausstellungspolitiken Teil eines sozialen Prozesses mit eingelagerten Hierarchien und Machtverhältnissen sind, wird jedoch meist ausgeblendet. Vor allem Frauen, die an diesem Prozess immer wesentlich beteiligt waren, sind dadurch unsichtbar gemacht und mit ihren Leistungen ausgeblendet: Künstlerinnen, Modelle, Mäzeninnen, Kunst fördernde Lebensgefährtinnen, Sammlerinnen, Kuratorinnen und viele mehr.
Museen und Kunstmuseen sind somit nicht nur Bewahrer des „kulturellen Erbes“, wie gemeinhin angenommen, sondern Akteur*innen in der Reproduktion von Geschlechterstereotypen und damit Bewahrer*innen überholter Frauen*- und Männer*Rollen.
Um diese Phänomene wahrnehmen zu können, braucht es Fachwissen zum Geschlechterverhältnis über das persönliche Alltagswissen hinaus.
Ein geschlechterkritischer Blick auf Sammlungsbestände, Ausstellungsgestaltungen, Bild- und Objektbeschriftungen, Katalogtexte und Vermittlungsprogramme bzw. –methoden macht Frauen sichtbar, verändert die Wahrnehmung und eröffnet neue didaktische Möglichkeiten in der Vermittlung der Sammlungs- und Ausstellungsbestände.
Ein Blickwechsel der sich lohnt!
Ein Angebot für Kunst- und Kulturvermittler*innen und Museen!