Vorträge

Frauen*Wahlrecht

Vor 100 Jahren haben Aktivistinnen und Vertreterinnen der Ersten Frauen*Bewegung in Österreich das Frauen*Wahlrecht erstritten.
1919 ziehen die ersten acht Frauen* ins Parlament ein.

Wie hat der Kampf um politische Mitsprache begonnen?
Wer waren die Protagonistinnen?
Welche Widerstände waren zu überwinden?

Und heute?

Welche Frauen* sind heute im Parlament?
Wer vertritt noch Frauen*Interessen?
Welche Frauen*Forderungen gibt es heute?
Welche Frauen* sind heute vom Wahlrecht ausgeschlossen?

Ein Vortrag zu  Frauen*Wahlrechtsgeschichte!
Ein Vortrag zur Ermutigung!

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Totgesagte leben länger
Erste und Zweite Frauen*Bewegung Österreich | Ein Überblick

frauenbewegung klein

Kaum eine soziale Bewegung war so erfolgreich und wurde zugleich so oft tot gesagt, in ihren Leistungen  unterbewertet, abgewertet oder geleugnet wie jene der Frauen*Bewegung. In kaum einem Lehrbuch werden die beiden Frauen*Bewegungen der österreichischen Geschichte erwähnt.
Wie die Frauen*Bewegungen entstanden sind, welche Forderungen Frauen* gestellt haben, was erreicht wurde und was die heutige, neue/ alte Frauen*Bewegung ausmacht.

Ein Vortrag über eine der erfolgreichsten sozialen Bewegungen der Geschichte!

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Wir wollen Freiheit, Friede, Recht!
Zur Geschichte der Ersten Frauen*Bewegung in Österreich

cover erste frauenbewegung Kopie

Mit der blutigen Niederschlagung des Protestes der Erdarbeiterinnen gegen die Herabsetzung ihrer ohnehin niedrigeren Löhne, die als Praterschlacht 1848 in die Geschichte eingegangen ist, wird der Beginn der Ersten Frauen*Bewegung datiert. Frauen* haben zu dieser Zeit keinen Zugang zu höherer Bildung, kein Wahlrecht und sind der Gewalt ihrer Ehemänner schutzlos ausgeliefert. Schwangerschaftsabbruch steht unter Strafe und Frauen* unehelicher Kinder wird die Vormundschaft über ihre Töchter und Söhne vom Staat verweigert.

Dagegen wehren sich die Frauen* mit den verschiedensten Mitteln. Sie schließen sich über alle Grenzen hinweg zusammen, erkämpfen wichtige Bürgerinnen- und Frauen*Rechte und erobern öffentliche Räume.

Eine vielfältige Erfolgsgeschichte der Vorkämpferinnen für Frauen*Rechte des beginnenden 20.Jahrhunderts!

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Frauen* kommt her! Wir tun uns zusammen!
Die Zweite Frauen*Bewegung in Österreich

Cover Zweite Frauenbewegung

Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges wird in den Fünfziger Jahren versucht, zum normalen Leben zurückzukehren. Eine Normalität, die vielen Frauen* große Opfer abverlangt und sich an althergebrachten patriarchalen Gesellschaftsformen orientiert. Aber das scheinbar Normale zeigt Risse, die schließlich direkt in die Zweite Frauen*Bewegung führen. Das Private wird politisch und Frauen* fordern das Recht auf Selbstbestimmung über ihren Körper und ihr Leben.
Ein spannender Vortrag über die Frauen*Bewegung der 1970er und 1980er Jahre!

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Müssen Frauen* nackt sein…?
Ein Vortrag zu Frauen*Bilder und Frauen*Leben in der Kunst

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…um ins Metropolitan Museum zu kommen?
Diese Frage stellt die aktionistische Frauen*Gruppe der Guerilla Girls in der kritischen Auseinandersetzung mit Frauen* im Kunst- und Kulturbetrieb. Anhand der Bilder kritischer, feministischer Künstlerinnen wird der kreativen Auseinandersetzung von Frauen* mit ihrem eigenen Körper nachgegangen.

Was bedeutet es mit dem weiblichen Körper selbst bestimmt, selbst bewusst und ohne Sexismen umzugehen?

Die Zweite Frauen*Bewegung hat politische Antworten auf diese Frage gefunden und sie in konkrete Forderungen übersetzt.
Ein spannender Vortrag über Kunst, Körper und Politiken!

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…des Mannes Kunst
Kunst und Geschlechterverhältnisse um 1900

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Kaum eine Epoche hat sich so intensiv mit dem Geschlechterverhältnis beschäftigt wie die Jahrhundertwende. Ob in der Psychoanalyse, der Medizin, der Literatur oder der bildenden Kunst – die Frage nach dem Wesen der Frau* und ihrem Verhältnis zum Mann* wird ausgiebig diskutiert. Die Wirklichkeiten der real existierenden Frauen* haben dabei nicht immer den männlichen Phantasien entsprochen, vor allem nicht jener der Künstler.

Wie malen Klimt, Schiele, Gerstl und Kokoschka die Frauen* und wie sind sie wirklich?

Ein Blick in die Kunst- und Geschlechtergeschichte der Jahrhundertwende zum 20.Jahrhundert!

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Sag‘ mir, wo die Künstlerinnen sind!
Geschlechterkritische Kunstvermittlung in Museen und im öffentlichen Raum

© maria lassnig
© maria lassnig

Hat es keine großen Meisterinnen gegeben?
Wie werden Frauen* in der Kunstgeschichte dargestellt?
Wie sind Frauen* im Kunst- und Kulturbetrieb oder im öffentlichen Raum repräsentiert?
Wie werden Geschlechterstereotype durch Bildbeschriftungen, Saal- und Katalogtexte verfestigt?

Und die Männer*?
Gibt es den nackten Mann in der Kunst?
Wie stellen Männer* sich selbst und andere Männer* dar?
Welche Bedeutungen werden in Männer*- und Frauen*Akten transportiert?

Gender im Blick!
Ein Blickwechsel, der sich lohnt!

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Macht der Sprache | Über Wirkung der Sprache und Sprachpolitiken

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„Wozu brauchen wir das Binnen – I ?“
„Es sind doch alle mitgemeint!“
„Haben wir nichts wichtiger zu tun?“
„Das darf man ja wohl noch sagen!“

Der Widerstand gegen geschlechtergerechte Sprache ist ungebrochen und die Forderung nach politisch korrekter Sprache löst heftige Emotionen aus.
Gleichzeitig werden regelmäßig Sprachgrenzen überschritten.
Hassreden werden zunehmend zum gesamtgesellschaftlichen und politischen Problem.

In jedem Fall steht fest:
Sprache wirkt
Sprache ruft Bilder in den Köpfen hervor
Sprache ist  Platzanweiser
Sprache kann beleidigen und verletzen
Sprache hat wesentlichen Anteil an der Verfestigung oder Veränderung von Stereotypen aller Art

Der einführende Vortrag gibt eine erste Orientierung, was Sprache ist und alles kann. Digital und analog.

Ein spannender und informativer Vortrag mit zahlreichen Beispielen aus verschiedenen Sprachwelten!

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Mehr darüber erfahren und selbst mit Sprache experimentieren?
Dann ist dieser Workshop das Richtige:

Wer spricht?
Ein ganztägiger Workshop zum Thema Sprache, Hate-Speech und gewaltfreie Sprache

Details zum Workshop finden Sie unter der Rubrik Workshop | Seminare in der Seitenleiste links.

Starke Mädchen – Sanfte Jungs
Einführung in geschlechtersensible Pädagogik

© franziska becker
© franziska becker

Die Zuschreibungen, wie ein richtiges Mädchen* zu sein hat und ein richtiger Junge* sich verhalten soll, beginnen schon mit der Geburt und unmittelbar danach. Mädchen* und Jungen* wissen sehr bald, was die Geschlechter voneinander unterscheidet.
Jugendliche präsentieren sich mit besonders deutlichen Attributen der Geschlechterstereotypen in der Zeit ihrer Identitätssuche und inszenieren sich entlang traditioneller Rollenmuster.
Erwachsene Frauen* und Männer* sind sich selten dessen bewusst, wie sehr sie sich durch die alltäglichen Zuschreibungen „Typisch Frau*“ – „Typisch Mann*“ in ihren Handlungsmöglichkeiten einschränken.

„Doing Gender“ findet ständig statt.

Wie lassen sich dennoch Handlungsmöglichkeiten über heterosexuelle Frau*Mann* – Stereotypen hinaus erweitern?
Welche Schritte können gesetzt werden, um Kindern und Jugendlichen aller Geschlechter und sexueller Orientierungen mehr Handlungsspielräume zu ermöglichen?

Anhand praktischer Beispiele aus dem Schulalltag werden Anregungen zur Erweiterung des Geschlechterbegriffes vermittelt.

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Wann ist ein Mann* ein Mann*?
Zur Konstruktion von Männlichkeit(en)

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Die Kritik der Feministinnen an den Männern und die Auseinandersetzung mit Geschlechterkonstruktionen führt zum Forschungsgegenstand „Mann*“ und den Fragen:

Wie werden Männer* „gemacht“?
Welche Männlichkeitskonstruktionen gibt es?
Was könnte der „neue“ Mann* sein?

Die Erkenntnisse der kritischen Männer*Forschung zeigen:

Männer* haben auch ein Geschlecht und das hat positive wie negative Konsequenzen für Männer* und Frauen*.
Ein Vortrag zu meist unveränderten Männlichkeitsidealen, ihren Auswirkungen auf Gesellschaft, Politik und Wirtschaft und zu alternativen Formen von Männlichkeiten.
Ein neuer Blick auf Männlichkeit(en)!

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